Oberseminar Forschung (Mittelalter): Heinrich I. und Otto I. (ca. 919-972): Die Neubegründung einer politischen Ordnung
Dozent:innen: Univ.-Prof. Dr. Ludger KörntgenKurzname: OS Forschung M
Kurs-Nr.: 07.068.630M
Kurstyp: Oberseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches
M.Ed.: Dieses Oberseminar ist Teil des Aufbaumoduls Forschung im Studiengang M.Ed. Geschichte. Es bereitet auf die mündliche Modulprüfung vor, die die alte mündliche Staatsexamensprüfung ersetzt. Da beide Oberseminare, die in diesem Modul vorgesehen sind, in einer mündlichen Kollegialprüfung von 30 min. geprüft werden, müssen Sie beide Oberseminare im gleichen Semester besuchen.Empfohlene Literatur
Hagen Keller/Gerd Althoff, Die Zeit der späten Karolinger und Ottonen 888-1024 (Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte. Zehnte, völlig neu bearb. Aufl.), 2008; Gerd Althoff, Die Ottonen, 2. erw. Aufl., 2005; Matthias Becher, Otto der Große. Eine Biographie, 2012.Inhalt
Mit Heinrich I. und Otto I. gelang nicht nur die Etablierung einer neuen Königsfamilie im Ostfränkischen Reich, dessen letzter König aus der Familie der Karolinger im Jahr 911 gestorben war, ohne Nachkommen zu hinterlassen. Die Forschung verbindet damit auch die allmähliche Konsolidierung und Verfestigung der eigenständigen, nicht mehr am gemeinsamen Rahmen des Großreichs orientierten Herrschaftsordnungen im Osten und Westen des Frankenreichs und damit die Entstehung Deutschlands und Frankreichs als politische Räume und als europäische Nationen. Auch Grundfragen der mittelalterlichen Herrschaftspraxis und der politischen Kommunikation in einem nur begrenzt durch Schriftlichkeit und zentrale Verwaltungsstrukturen geprägten kulturellen Kontext sind gerade im Blick auf Begründung und Konsolidierung ottonischer Königsherrschaft diskutiert worden, ebenso aber auch die Frage nach Kontinuität und Nachwirken karolingischer Strukturen. Solche Forschungsdiskussionen sollen im Oberseminar exemplarisch vorgestellt und kritisch erörtert werden.Termine
Datum (Wochentag) | Zeit | Ort |
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19.10.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
26.10.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
02.11.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
09.11.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
16.11.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
23.11.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
30.11.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
07.12.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
14.12.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
21.12.2017 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
11.01.2018 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
18.01.2018 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
25.01.2018 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
01.02.2018 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |
08.02.2018 (Donnerstag) | 16:00 - 18:00 | 01 423 P103 1141 - Philosophisches Seminargebäude |